E.ON Christmaslights
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Stromspartipps für die Weihnachtszeit

Autor Nina
06. Dezember 2017 um 08:10 Uhr

Zur Advents- und Weihnachtszeit gehört die festliche Beleuchtung genauso dazu wie Plätzchen und Gänsebraten. Immer häufiger werden Häuser mit Dauerbeleuchtung und meterlangen Lichtschläuchen geschmückt.
 
Damit der Lichterschmuck nicht zum Stromfresser wird und mit der nächsten Abrechnung die böse Überraschung folgt, hier ein paar clevere Stromspartipps für die Weihnachtszeit:
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1. Sparsame Lichterketten

Beim Kauf der Lichterkette für die Lieblingstanne sollte man genau hinsehen: Bereits zwei Lichterketten mit neun Metern Länge, beide sechs Wochen lang eingeschaltet, können rund 30€ an Stromkosten verursachen. Statt der herkömmlichen Glühlämpchen kommen heute LEDs zum Einsatz. So reduzieren sich die Kosten für den Zeitraum von sechs Wochen um über 80 Prozent auf nur etwa sechs Euro.

2. Schaltbare Leisten

Im Haushalt kann der Einsatz von schaltbaren Steckdosenleisten für Tischlampen, Fernseher und CD-Player bares Geld sparen. Besonders fortschrittlich sind sogenannte „Powersafer“-Leisten. Powersafer nehmen nach wenigen Sekunden automatisch Elektrogeräte vom Netz, die sich im Stand-by-Modus befinden. Für PC, Monitor, Modem und Drucker eignet sich eine Master-Slave-Steckdosenleiste. Vorteil: Wenn man den Rechner ausschaltet, werden die anderen Geräte ebenfalls vom Netz getrennt. Wer keine Geräte mehr stunden- und tagelang im Stand-by-Modus lässt, verringert seinen Stromverbrauch deutlich. Allein bei der Stereoanlage können so im Jahr mehr als 20€ im Jahr gespart werden. Wer den Fernseher ebenfalls immer komplett ausschaltet, spart weitere rund 18€ im Jahr. Dazu kommen 30€ durch das komplette Ausschalten von DVD-Player und Spielekonsole. Macht zusammen fast 70€ pro Jahr.

3. Automatische Zeitschaltuhren

In immer mehr Haushalten wird die Weihnachtsbeleuchtung zum „Dauerbrenner“. Tagsüber sind die Lichter meist jedoch kaum zu sehen. Warum nicht Zeitschaltuhren benutzen, die die Leuchten automatisch ein- und wieder ausschalten? Das spart Energie, schont den Geldbeutel und die Umwelt.

4. Energiesparende Geräte

Auf seinem Wunschzettel sollte man vermerken, dass man sich vom Christkind nur Elektrogeräte mit niedrigem Energieverbrauch wünscht, den man bei Haushaltsgroßgeräten auf dem EU-Label ablesen kann (Geräte der Klasse „A+++“). Ganz oben auf vielen Listen steht ein neuer Fernseher. Hier ist der Vergleich des Energieverbrauchs der verschiedenen TV-Geräte ein Muss. Da beispielsweise ein LCD-Flatscreen mit einem großen Bildschirm (Bildschirmdiagonale 141 cm, 55“) viel Strom verbraucht, sollte man über einen kleineren Fernseher mit einer anderen Technik nachdenken. Wer täglich vier Stunden fernsieht, spart bei einer Bildschirmdiagonalen von 127 cm (50“) rund 58€ im Jahr, mit einem 74-cm-LCD-Bildschirm (31“) sogar 128€. Noch sparsamer sind Geräte mit LED-Technik.

5. Einfach kontrollieren

Zugegeben, ein Geschenk für Leute mit Freude an der Technik: Strommessgeräte für den Hausgebrauch. Die steckt man kurzerhand zwischen Steckdose und Gerätestecker. So kann man auf den Cent genau prüfen, wie viel Strom einzelne Haushaltsgeräte verbrauchen – auch im Stand-by-Modus. Eine Stromverbrauchsliste erleichtert dann die Entscheidung, welche Geräte künftig besser ausgetauscht werden. Also, ein richtig wertvolles Geschenk!

Fotos: iStock/Nastco/SergeYatunin